Makros lassen sich auf allen PP-Zeichen eintragen und können bis zu 1000 Zeichen lang sein. Es können auch mehrere Makros hintereinander eingetragen werden.
Die Makros lassen sich nun verschachtelt anwenden -- ein Beispiel:
das Makro welches den Z-Wert der oberen Rohteilbegrenzung repräsentiert „(BZ+)“ wird als formatierte Z-Koordinate mit dem Makro „(KFAz[])“ geprintet : Z(KFAz[(BZ+)])
-Neu ist auch, dass mathematische Ausdrücke innerhalb von eckigen Klammern [] ausgewertet werden .
Beispiel: Z(KFAz[(BZ+)+11.8]) printet den Wert der oberen Rohteilbegrenzung erhöht um 11.8.
-Mittels des Operatormakros „(ope[])“ lassen sich Ausdrücke vergleichen dazu ein Beispiel: Z(KFAz[(ope[(BZ+)+100>250?250:(BZ+)+100])])
Das Makro kann z.B. in der Startsektion verwendet werden um in der Z-Achse frei zufahren (Bild. Unten).
Dabei wird auf die obere Rotheilkante + 100 gefahren. Ist das Ergebnis von „(BZ+)+100“ jedoch größer als 250, wird der Wert 250 geprintet (um z.B. zu verhindern das der Maschinenverfahrweg überschritten wird).
Der eigentliche Vergleichsausruck hat folgende Syntax : (ope[(BZ+)+100>250?250:(BZ+)+100])
Alles was vor dem „?“ ist der Vergleichausdruck “(BZ+)+100>250“ dahinter steht das was im Falle "true" geschieht (also„250“) und hinter dem „:“ was im Fall "false" stehen bleibt- also „(BZ+)+100“.
Das Ergebnis wird dann wieder als formatierte Z-Koordinate mit dem Makro „(KFAz[])“ geprintet.
Ein Beispiel PP:
http://www.condacam.de/Download/MakroBeispiel.txt
Mit freundlichen Grüßen Jens Tonak